Die Eingewöhnungsphase kann für jedes Kind unterschiedlich lange dauern und soll daher individuell gestaltet sein. Verschiedenes hilft dabei:
- Genug Zeit einplanen. Planen Sie Zeit für die Begleitung ein. Bleiben Sie in der ersten Zeit dabei. Da der Start große Umstellungen mit sich bringt, sollten – wenn möglich – keine anderen großen Ereignisse gleichzeitig im Leben der Familie stattfinden, wie neuer Job, Umzug der Familie etc.
- Langsam eingewöhnen. Lassen Sie Ihrem Kind gerade anfangs die Zeit, die es braucht. Ein schrittweises Vertrautmachen hilft bei der Eingewöhnung. Diese wird heute in Kinderbetreuungseinrichtungen praktiziert. Dabei ist ein Elternteil anfangs gemeinsam mit dem Kind vor Ort. Erkundigen Sie sich bei den Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen nach den Modalitäten.
- Gewohntes mitnehmen. Das Mitnehmen des Lieblingskuscheltieres oder anderer für das Kind wichtiger Gegenstände kann den Einstieg erleichtern.
- Regelmäßigen Tagesablauf und Abholzeiten einhalten. Regelmäßigkeiten tragen dazu bei, dass sich das Kind leichter an den Alltag in der Kinderbetreuungseinrichtung gewöhnt. Bringen Sie daher beispielsweise Ihr Kind immer zur selben Zeit in den Kindergarten. Und versuchen Sie auch zu Hause, gewohnte Abläufe beizubehalten. Die Zeit in einer Kinderbetreuungseinrichtung ist anfangs ungewohnt und fordernd. Daher kann eine ruhigere Zeit zu Hause sinnvoll sein. Vertrauen können Sie schaffen, indem Sie Versprechungen, die Sie Ihrem Kind machen, auch halten. Holen Sie Ihr Kind daher beispielsweise immer zum vereinbarten Zeitpunkt ab.